It-girl, Fliegenlernen und dinner in the Dark: Schulfinale des Vorlesewettbewerbs der Stiftung Lesen
Am Freitag, den 27.11.2020 fand das diesjährige Schulfinale des bundesdeutschen Vorlesewettbewerbs coronabedingt in einem kleineren Rahmen statt.
Leider konnten dieses Jahr nicht alle Klassenfreund:innen der Finalist:innen im Meitner Forum mitfiebern und ihren Kandidat:innen die Daumen drücken; die Pandemie zwang uns den Kreis der Zuhörer:nnen auf die Klassensprecher:innen zu beschränken.
Auch wenn die Stimmung nicht ganz so ausgelassen und euphorisch war, der Qualität der Vorträge tat dies keinen Abbruch.
Die Jury, bestehend aus Frau Dr. Fennekohl, Frau Metze, Frau Beltermann und Clemens Millack (S3) vom Schulsprecherteam, hörten in diesem Durchgang sehr abwechslungsreiche Wahltexte.
So besuchte das Känguru aus den Känguru-Chroniken, vorgelesen von Simon Richters (6d), ein Dunkelrestaurant und eine Passage aus „Die Legende der Wächter“ (Natalie Bultmann, 6a) lieferte einen gelungenen Einblick in das Fliegenlernen. Bei „Tintenblut“ (Michel Harder, 6e) wurde mit der Flinte geschossen und Zilan Turgut (6c) gewährte in „Theo Boone und der unsichtbare Zeuge“ Einblicke in einen Gerichtsprozess. Jette Düspohl (6b) las eine Stelle aus „Plötzlich it -girl“ vor, in der die Protagonistin ihrem Vater mehrfach sehr aufgebrachte Nachrichten auf der Mailbox hinterlässt. Die Stelle war treffend gewählt, Jette betonte gekonnt und setzte Pausen akzentuiert. Auch Im Fremdtext überzeugte sie, so dass sie den ersten Platz erreichte und das Lise-Meitner-Gymnasium beim Regionalwettbewerb vertreten wird.
